Tag des Liedes in Velden

Wolfgang Gottschald

Die Sängergruppe „Pegnitztal-Nord“ veranstaltete eine Serenade am 9. Juni 2024 in Velden.

Bei idealem Sommerwetter füllten sich die von der Chorgemeinschaft Velden vorbereiteten Sitzplätze im Veldener Schulhof zusehends, zur Freude der Veranstalter. Neben den beiden Chören, dem Männergesangverein Neuhaus und dem gemischten Chor der Chorgemeinschaft Velden, umrahmten die Nachwuchsmusiker der Stadtkapelle das Sonntagnachmittagskonzert. Auch zusammen mit den Zuhörern wurden einige Lieder gesungen. Die Klavierbegleitung der Chorgemeinschaft übernahm Manfred Stein.

Mit klangvollen Melodien wurde von den Nachwuchsmusikern der Stadtkapelle unter der einfühlsamen Leitung von Petra Meyer die Serenade eröffnet.

Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste brachte der Gruppenvorsitzende Wolfgang Gottschald den interessierten Zuhörern einige Gedanken zur Bedeutung des Liedes im Lauf eines Menschenlebens nahe. In allen Lebensabschnitten ist das Lied immer dabei. Man sollte immer wieder darüber nachdenken.

Mit dem gemeinsamen Lied „Seid gegrüßt ihr lieben Gäste“ begannen die beiden Chöre, der Männergesangverein (MGV) Neuhaus und die Chorgemeinschaft Velden, unter der Leitung von Robert Merkl.

In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Herbert Seitz, dass er in seiner Gemeinde immer auf starke musikalische Unterstützung bauen kann in Form der Stadtkapelle, der Chorgemeinschaft, des Posaunenchors und des Kirchenchors. Sie bilden das Rückgrat für ein kulturreiches Leben im oberen Pegnitztal. Anschließend begann sängerisch und musikalisch beschwingt das weitere Programm. Der MGV Neuhaus unter der Leitung von Hedwig Schaffner mit „Musik erfüllt die Welt“ und „Ein frohes Singen im Marsch Rhythmus“ und danach die Chorgemeinschaft Velden mit „Die launige Forelle“ in 4 Variationen und „Ach ich hab in meinem Herzen “ mit Dirigent Robert Merkl.

Die Chorgemeinschaft Velden und der Männergesangverein Neuhaus bei dem gemeinsamen Lied unter der Leitung von Hedwig Schaffner (Foto: Sonja Weber)

Mit dem deutschen Volkslied „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“ gemeinsam gesungen, ging es in die Pause.

Mit „Im Zauber der Natur“ und „Über 7 Brücken musst Du gehen“, hier mit Klavierbegleitung durch Jürgen Lindner, begeisterte der MGV Neuhaus im zweiten Teil der Serenade.

Die Chorgemeinschaft Velden mit dem steirischen Volkslied „A sunniges Platzl“ und dem Potpourri von Walter Flechsig bestehend aus den Liedern: "Rose-Rosa-Nina", "Ich tanze mit dir in den Himmel hinein", "Ich hab kein Geld und trotzdem ist das Leben schön" und "Schützenliesel“

Die Nachwuchsmusiker und Nachwuchsmusikerinnen der Stadtkapelle rundeten auch den zweiten Teil der Serenade ab, ob mit Posaunen, Querflöten oder mit den Tuben, war es ein abwechslungsreiches Programm, dem viel Beifall gezollt wurde.

Zur Verabschiedung bedankte sich der Vorsitzende der Singgesellschaft 1846 Velden Kurt Dauth bei allen Sängerinnen und Sängern, Musizierenden sowie allen fleißigen Helfern für das gute Gelingen der Veranstaltung, ebenso bei den Chorleitern für das abwechslungsreiche und unterhaltsame Liedprogramm.

Zum Abschluss sangen die beiden Chöre gemeinsam das „Lied der Freundschaft“

Zum finalen Ende sang man gemeinsam mit den Gästen die „Bayernhymne“ und letztendlich auch die „Europa-Hymne“ zusammen mit allen Musikern, nachdem am selben Tag die Wahl zum europäischen Parlament stattfand. Damit ging ein schöner Nachmittag zu Ende