Sicherheitstraining mit Feuerwehrfahrzeugen
Das Fahren mit Feuerwehrfahrzeugen will geübt sein. Zwei Feuerwehrleute nahmen an einem Training des ADAC teil.
Am 11. Oktober machten sich zwei unserer Kameraden auf unserem HLF 10 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) zusammen mit Feuerwehrmännern und -frauen aus Feucht, Kirchröttenbach, Mimberg, Rasch, Schnaittach und Winkelhaid auf nach Schlüsselfeld. Hier nahmen sie an einem Fahrsicherheitstraining des ADAC teil.
Bereits bei der Fahrt zum Trainingsgelände mussten die Teilnehmer ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Aufgrund eines längeren Staus erfolgt die Anreise größtenteils über die Landstraße. Hier mussten unter anderem teils sehr enge Straßen gemeistert werden.
Nach der Ankunft hatten wir eine Vorstellungsrunde. Es folgte eine Einweisung in die Verhaltens- und Sicherheitsregeln während des Sicherheitstrainings. Nach der Frage, welche Vorstellungen wir uns von dem Training machten, gingen wir zum praktischen Teil über.
Dabei konnten wir das Verhalten des Fahrzeugs in Kurven in Slalomfahrt testen. Die unterschiedliche Haftung der Reifen wurde bei der Gefahrenbremsung bei trockener, nasser und glatter Fahrbahn auslprobiert. Danach wurde das plötzliche Auftauchen einer Gefahr mittels Wasserwand geübt. Zwischen den Übungen gab es Feedbackrunden. Die Übungen wurden besprochen, und es gab nützliche Tipps vom Kursleiter. So sprach man unter anderem über die richtige Einstellung des Fahrersitzes und des Spiegels.
Als nächstes erprobten wir das Verhalten des Fahrzeugs in längeren Kurven. Hier galt es das Fahrzeug bei nassem und glattem Untergrund in Kurven zu studieren. Sehr eindrucksvoll erfuhren wir, wie es sich anfühlt, wenn das Fahrzeug nicht mehr der Kurve folgt und ausbricht. Wir konnten üben, den LKW daraufhin wieder auf Kurs zu bringen. Als letzte Übung erschien noch ein plötzliches Hindernis in den Kurven.
Zum Schluss wurde die 6-stündige Ausbildungseinheit in einer Feedbackrunde besprochen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sie viel Interessantes lernten und das Fahrzeug besser kennenlernten. Dank gilt dem Trainer für die kurze, kompetente Ausbildung, sowie der KUVB und der Gemeinde für die Kostenübernahme.